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Webseite per FTP auf den Webspace hochladen

Autor: Hosttest Redaktion   |28.10.2017

Wer eine eigene Webseite betreibt, der wird früher oder später mit dem Begriff FTP in Berührung kommen. Das Dateiübertragungsprotokoll kommt beim Austausch von Dateien zwischen dem heimischen Computer und dem Server zum Einsatz. Wir stellen Ihnen drei kostenlose FTP-Clients vor, die Sie für eine sichere Datenübertragung nutzen können. Um die Daten der eigenen Onlinepräsenz auf den Webspace zu laden, wird das Dateiübertragungsprotokoll FTP verwendet. Welche verschiedenen Möglichkeiten Webmastern zur Verfügung stehen, um die eigenen Inhalte ins Internet zu laden, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Der Betrieb einer eigenen Webseite ist heutzutage relativ einfach. Interessenten können auch ohne tief greifende technische Kenntnisse eine eigene Webpräsenz im Internet bereitstellen. Wenn es um den direkten Austausch von Dateien zwischen Server und heimischen Computer geht, führt allerdings kein Weg an einer FTP-Verbindung vorbei. Selbst beim Einsatz moderner Content Management Systeme, wie beispielsweise WordPress oder Joomla, kommt man als Seitenbetreiber um FTP nicht herum. Zwar lässt sich entsprechende Software oftmals direkt über die Verwaltungsoberfläche des Webhosters installieren und anschließend über das Backend mit Inhalten befüllen, aber spätestens, wenn es um das Bearbeiten von Systemdateien wie einer .htaccess oder robots.txt geht, ist ein direkter Zugriff per FTP notwendig. Doch welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung, um per FTP auf das eigene Webhosting zugreifen zu können? Im folgenden Artikel wollen wir Ihnen diese Frage beantworten.

Was ist FTP überhaupt?

Die Abkürzung FTP leitet sich vom englischen Begriff File Transfer Protocol ab. Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Dateiübertragungsprotokoll, das für den Datenaustausch zwischen zwei Computern im Internet genutzt wird. Per FTP können Dateien entweder vom eigenen PC zu Hause auf einen Server im Internet hochgeladen werden oder auch andersrum von einem Server auf den eigenen PC heruntergeladen werden. Umgangssprachlich werden diese Vorgänge auch als Upload und Download bezeichnet. Um das Arbeiten per FTP so einfach wie möglich zu machen, kommt ein sogenannter FTP-Client zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Anwendung mit individueller Benutzeroberfläche, die zum einen für den Dateitransfer per FTP und zum anderen auch für weitere Konfigurationsmöglichkeiten genutzt wird. Beispielsweise lassen sich per FTP auch die Verzeichnisstrukturen auf einem Server bearbeiten, Zugriffsrechte verwalten oder Ordner anlegen, löschen und umbenennen.

Datensicherheit beim FTP-Transfer

Wie bei jeder anderen Art von Datenübertragung im Internet spielt das Thema Sicherheit auch beim FTP-Transfer eine wichtige Rolle. Schließlich sollen die übermittelten Daten nicht von unbefugten Dritten ausgelesen werden können. Um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, kann eine FTP-Verbindung verschlüsselt werden. Dazu stehen grundsätzlich zwei verschiedene Varianten zur Verfügung:

FTPS bzw. FTP über SSL greift für die Verschlüsselung und Authentifizierung auf das Verschlüsselungsprotokoll Transport Layer Security (TLS) zurück. Dabei erfolgt die Authentifizierung von Host und Client per Benutzername und Kennwort, um anschließend eine per SSL verschlüsselte Verbindung zu garantieren. Diese Variante wird mittlerweile von fast allen Webhostern auf ihren Paketen unterstützt.

SFTP bzw. FTP über SSH greift für die Verschlüsselung und Authentifizierung auf das Verschlüsselungsprotokoll Secure Shell (SSH) zurück. Das Netzwerkprotokoll wurde speziell für die sichere Fernsteuerung von Computern über das Internet entwickelt, setzt aber einen sogenannten sshd-Daemon auf dem Server voraus. Aufgrund der höheren technischen Anforderungen steht diese Variante nur bei höherwertigen Webhosting Paketen zur Verfügung.

FTP-Zugriff auf den eigenen Webspace

Webhosting Anbieter ermöglichen ihren Kunden einen FTP-Zugriff auf den eigenen Webspace auf zwei verschiedene Varianten. Mit dem WebFTP Zugang eine Möglichkeit geschaffen, ohne die Installation eines speziellen Programms direkt über den Browser auf den Server zuzugreifen. Kunden können den WebFTP Zugang einfach und bequem über die Verwaltungsoberfläche erreichen, Daten übertragen und Einstellungen zur Dateiverwaltung vornehmen. Alternativ kann ein separater FTP-Client eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um eine eigenständige Software, die auf dem Computer zu Hause installiert werden muss. Ein FTP-Client bietet einen höheren Funktionsumfang und lässt sich übersichtlicher bedienen. Wer öfters Daten überträgt und Einstellungen auf dem eigenen Webspace vornimmt, der sollte aufgrund der effektiveren Dateiverwaltung auf einen separaten FTP-Client zurückgreifen. Es sind verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Softwarelösungen auf dem Markt zu finden. Dabei reichen die Funktionen der kostenlosen Programme für den normalen Gebrauch aber völlig aus.


Die Abkürzung FTP steht für File Transfer Protocol, was aus dem Englischen übersetzt, Dateiübertragungsprotokoll bedeutet. Es handelt sich um ein spezielles Netzwerkprotokoll, dass die Übertragung von Dateien in IP-Netzwerken ermöglicht. Es kommt hauptsächlich zum Einsatz, um entweder Dateien vom eigenen Computer auf einen Server im Internet hochzuladen (Upload) oder um Dateien von einem Server im Internet auf den eigenen Rechner herunterzuladen (Download). Zusätzlich kann per FTP die Verzeichnisstruktur auf einem Server bearbeitet werden, indem Ordner angelegt, umbenannt oder gelöscht werden können.

Um eine sichere Datenübertragung gewährleisten zu können, lässt sich die FTP-Verbindung auch verschlüsseln. Dazu kann die Funktion FTP über SSL (FTPS) genutzt werden, bei der die Verbindung nach der Authentifizierung per Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt wird. Alternativ kann auch die Funktion File Transfer Protocol über SSH (SFTP) genutzt werden, die allerdings einen sshd-Daemon voraussetzt, der vor allem auf einfachen Webspacepaketen nicht zur Verfügung steht.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten für Webhostingkunden, um die eigenen Inhalte per FTP auf den Server zu laden.

WebFTP

Bei dieser Variante erfolgt der Zugriff auf den Server über den Browser. Die Installation einer separaten Anwendung ist nicht notwendig. Sämtliche wichtigen Grundfunktionen für die Dateiverwaltung stehen dem Nutzer über den WebFTP Zugang zur Verfügung und können mit ein paar Mausklicks auf der entsprechenden Webseite verwendet werden. Nahezu jeder Webhosting Provider ermöglicht seinen Kunden Zugriff auf den Webspace über den WebFTP Zugang.

FTP-Client

Bei dieser Variante erfolgt der Zugriff auf den Server über eine spezielle Software. Die Installation einer separaten Anwendung ist dafür notwendig. Im Gegensatz zum WebFTP Zugang ist ein FTP-Client mit mehr Funktionen ausgestattet, die zur besseren Übersicht und effektiveren Dateiverwaltung beitragen. Auf dem Markt gibt es verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Softwarelösungen. Für den normalen Webmaster reicht die Funktionalität der kostenlosen Anwendungen in der Regel aber auf jeden Fall aus.

Die besten FTP-Clients haben wir dir in diesem Artikel zusammengestellt.

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