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Externe Domains aufschalten bei Webhosting Anbietern

Autor: Hosttest Redaktion   |28.12.2018

externe-domains.png Ein attraktiver Webauftritt - gleich ob es sich um die Webseite eines Unternehmens oder um einen Online-Shop handelt - erhöht seine Reichweite deutlich, wenn er über mehr als eine externe Domain erreichbar gemacht wird. Dies ist über eine IP-Weiterleitung auf dem verwendeten Nameserver einfach und unkompliziert möglich, die sich in der Regel komfortabel über ein Webinterface einrichten lässt. Der Zeitaufwand dafür ist im Vergleich zu einem durchschnittlichen Domain Vergleich gering und bringt einen konkreten, praktischen Nutzen. Bei den meisten Anbietern wie Webgo, 1&1 Ionos, Strato oder All-Inkl. lässt sich eine externe Domain durch übersichtliche Webinterfaces aufschalten

Wie lässt sich eine externe Domain mit einer bestehenden Webseite verbinden?

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Gründe, eine Internetpräsenz um eine externe Domain zu erweitern. Einige der wichtigsten sind:

  • Erweiterung um neue Inhalte, Themengebiete oder Formate (z. B. Foren oder Blogs)
  • Adressierung neuer Zielgruppen
  • Erhöhung der Reichweite nach einem Domain Vergleich
  • Nutzung neuer TLD mit regionalem oder inhaltlichem Bezug zur Hauptseite
  • Frühzeitiger Aufbau einer Reputation für neue Projekte
  • Zusammenführung mehrerer zuvor getrennter Webseiten in einer Präsenz
  • Erwerb einer hochwertigen Domain mit hoher Popularität oder bestehender Nutzerzahl

Je nach der Situation ist es unter Umständen notwendig, Inhalte zu übertragen, Nutzer zu migrieren und die Datenbanken zu aktualisieren. Bei einer neuen Registrierung nach einem Domain Vergleich bestehen selbstverständlich keine Bedenken vor einer Änderung des Nameserver - die IP-Weiterleitung kann unverzüglich nach Bestätigung des Erwerbs eingerichtet werden. Eine externe Domain, die bereits vorher in Gebrauch war, ist jedoch nach einer IP-Weiterleitung nicht mehr erreichbar. Bei dieser werden sämtliche Anfragen an die externe Domain auf die eigene Seite umgelenkt. Es ist deshalb notwendig, Inhalte in die bestehende Webseite zu integrieren, falls diese weiterhin für die Nutzer zur Verfügung stehen sollen. Die IP-Weiterleitung kann zu diesem Zweck beispielsweise auf eine Subdomain wie Name.Domain.TLD oder auf ein Unterverzeichnis Domain.TLD/name verweisen.

 

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Wie funktioniert eine IP-Weiterleitung für eine externe Domain?

Ein Domainname wird von einem Nameserver betreut, der bei einer Anfrage dem Computer die maschinenlesbare IP-Adresse mitteilt. In diesem Nameserver kann jederzeit eine zusätzliche IP-Weiterleitung eingerichtet werden, sofern der Nutzer für die Einrichtung der betreffenden Domain autorisiert ist. In diesem Fall wird die Information hinzugefügt, dass beispielsweise Name1.TLD auf die IP-Adresse von Name2.TLD verweist und deren Inhalte aufruft. Anbieter wie Strato, 1&1 Ionos, Webgo oder All-Inkl. besitzen eigene Nameserver, die ihr Netzwerk betreuen. Sie werden ihren Kunden über das Webinterface für gebuchte Domains zugängig gemacht und können beliebig variiert werden, um eine bestehende IP-Weiterleitung zu ändern oder eine neue externe Domain hinzuzufügen. Jeder Nameserver aktualisiert in regelmäßigen Zeitabständen seine Informationen und gleicht diese mit anderen Nameserver ab. Aus diesem Grund kann eine Änderung einen gewissen Zeitraum von bis zu 24 Stunden benötigen, bis sie global wirksam wird.

Welchen Beschränkungen unterliegt eine externe Domain für die IP-Weiterleitung?

Für jede neue externe Domain muss eine eigene IP-Weiterleitung eingerichtet werden. Ihre Zahl ist grundsätzlich nicht beschränkt - auf eine einzelne Webseite können deshalb beliebig viele Kombinationen aus Namen und Top Level Domains (TLD) verweisen. Für die Einrichtung muss der Nutzer allerdings selbstverständlich im Besitz der entsprechenden Domain sein - das bedeutet, sie muss bei dem entsprechenden Unternehmen nach einem Domain Vergleich auf seinen Namen registriert sein oder er muss bei einem Transfer über den notwendigen Code für die Autorisierung (Auth-Code) verfügen. Über diesen lassen sich Domains relativ einfach und schnell zwischen unterschiedlichen Registrars wie Strato, Webgo oder 1&1 Ionos transferieren.

Welche Vorteile bietet die IP-Weiterleitung für eine externe Domain?

Mit der IP-Weiterleitung über den Nameserver wird eine Webseite unter vielen unterschiedlichen Internetadressen erreichbar gemacht. Diese Methode ist deshalb sehr populär, um über attraktive und einprägsame Namen nach einem Domain Vergleich die Verfügbarkeit, die Wiedererkennung, die Reichweite und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) der Domain zu verbessern. Der Name einer Domain gilt allgemein als ein wichtiges Kriterium für das Ranking von Suchmaschinen wie Google. Die Kombination eines branchentypischen Schlüsselbegriffes mit mehreren TLD Endungen ist deshalb geeignet, um eine Dienstleistung oder ein Produktsortiment optimal in den Suchergebnissen zu platzieren.

Darüber hinaus erlauben die IP-Weiterleitung und eine geeignete externe Domain die Ansprache eines bestimmten Zielpublikums. Dies ermöglicht zum Beispiel die Regionalisierung etwa durch die parallele Verwendung von .berlin, .de, .eu und .com oder die branchentypische Spezialisierung durch neue TLD wie .shop oder .marketing. Unternehmen können ihre bestehende Internetpräsenz optimal mit einschlägigen Namen verbinden, die die neuen Endungen bereit halten.

Welche Kosten verursacht eine IP-Weiterleitung und eine externe Domain?

Die IP-Weiterleitung selbst ist in der Regel kostenfrei und Änderungen und Einträge in einem Nameserver können jederzeit ohne zusätzliche Gebühren vorgenommen werden. Die laufenden Kosten entstehen in erster Linie durch die Registrierung der Internetadresse - zusätzliche Ausgaben für einen Webspace entstehen nicht, da eine bereits existierende Webseite verwendet wird. Je nach TLD liegen die realen Gebühren bei wenigen Euro bis zu einigen Hundert Euro im Jahr und variieren zwischen den unterschiedlichen Anbietern wie Strato oder 1&1 Ionos lediglich durch deren Gebühren für die Registrierung und eventuell zusätzliche Dienste.

 

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Foto: JanBaby | pixabay

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