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Der ideale Domainname: 7 Tipps für die Domainsuche

Autor: Hosttest Redaktion   |25.11.2019

Domainname findenKurz, aussagekräftig, oft gesucht, leicht zu merken, noch verfügbar, möglichst mit mehreren Top Level Domains (TLD) zu kombinieren - der optimale Domainname muss zahlreiche unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Bedingungen erfüllen, stellt aber einen Schlüssel für den Erfolg einer Webseite dar. Eine gründliche Vorbereitung und die richtigen Rahmenparameter tragen entscheidend dazu bei, dass die Domainsuche schnell, zielgerichtet und zukunftsorientiert abläuft. Hilfreich ist ein grundlegendes Mindmapping, bei dem über ein grafisches Tool die wichtigsten Faktoren festgelegt und übersichtlich abgebildet werden. Das grenzt die Möglichkeiten bei der Auswahl unmissverständlich ein und verhindert, dass sich die Domainsuche zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen entwickelt. Die folgenden sieben Tipps sorgen dafür, dass ein Domainname zu dem Projekt passt und diesem langfristig eine gute Sichtbarkeit und eine eigene, individuelle Identität verleiht.

 

Inhalt:

Tipp 1: Exakte Ziele, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen definieren!
Tipp 2: Ein konkretes Budget für die Domainregistrierung kalkulieren!
Tipp 3: Domainname sollte kurz, prägnant und eindeutig sein!
Tipp 4: Kreative und fantasievolle Wortspiele und Neuschöpfungen nutzen!
Tipp 5: Verfügbarkeit der .de Domain zu Beginn überprüfen!
Tipp 6: Adressen mit Sonderzeichen bei der Domainsuche berücksichtigen!
Tipp 7: An Erweiterung und Ausbau in der Zukunft denken!
Fazit: Zielgerichtete Domainsuche führt zu einem idealen Kompromiss

Tipp 1: Exakte Ziele, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen definieren!

Selbstverständlich ist es wünschenswert, dass ein Domainname nach Möglichkeit alle gestellten Anforderungen perfekt erfüllt. In der Realität ist dies jedoch fast immer unmöglich - einerseits sind entsprechende Adressen oft bereits vergeben, andererseits widersprechen sich einige Bedingungen in Teilen. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, bei der Domainsuche Prioritäten zu setzen und diese konsequent umzusetzen. Wichtige Faktoren bei der Auswahl sind beispielsweise:

  • Eindeutigkeit: Klare Beschreibung des Inhalts, der Dienstleistung oder des Angebots
  • Alleinstellung: Verwechslung mit anderen, bestehenden Webseiten ausschließen
  • Prägnant und einfach: Domainname soll im Gedächtnis "kleben" bleiben
  • Identität: Deutliche Verknüpfung mit Ihrem Unternehmen
  • Sichtbarkeit: Direkter Bezug zu einem Thema, Produkt oder Inhalt
  • Verfügbarkeit: Domainregistrierung mit mehreren TLD möglich
  • Attraktivität: Positive Konnotationen (z. B. Heilen statt Schmerz) nutzen
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Keywords in Domainname integrieren
  • Reichweite: Bestimmte Zielgruppe unmittelbar adressieren

Am Anfang steht ein Mindmapping, bei dem diesen und anderen relevanten Parametern eine entsprechende Priorität zugeordnet und jeweils mit einem Wert versehen wird. Durch das Errechnen der insgesamt erreichten Punktzahl ist es anschließend bei der Domainsuche möglich, verschiedene Alternativen komfortabel und direkt miteinander zu vergleichen.

Tipp 2: Ein konkretes Budget für die Domainregistrierung kalkulieren!

Die Preise für unterschiedliche Domainendungen unterscheiden sich bisweilen um den Faktor 1000 und höher voneinander. Um die finanziellen Ressourcen optimal zu nutzen, benötigt es einen festen Kostenrahmen, den ein einzelner Domainname und - wenn mehrere erwünscht - die gesamte Domainregistrierung nicht überschreiten darf. Vorsicht ist bei temporären Angeboten und Sonderaktionen geboten, denn hier entstehenden häufig stark abweichende Folgekosten. Einige Namensprovider räumen für die Domainregistrierung und die ersten zwölf Monate sehr hohe Rabatte ein, die den finanziellen Aufwand nach einem Jahr deutlich ansteigen lassen. Ein ganz schneller Kostencheck ist im hosttest Domainvergleich möglich.

Tipp 3: Domainname sollte kurz, prägnant und eindeutig sein!

Ein langer Domainname ist nicht nur schwer zu merken, sondern auch umständlich zu tippen. Das reduziert die Zahl der Besucher, die direkt und nicht über Suchmaschinen auf eine Webseite gelangen. Gerade in der Startphase kann dies zu einer erheblichen Einbuße der Reichweite führen und auch bei einem hervorragenden Angebot das potenzielle Wachstum spürbar bremsen. Ähnliches gilt, wenn der Domainname in unterschiedlichen Varianten häufig gebraucht wird und dadurch nicht mehr eindeutig einer Webseite zugeordnet werden kann. In diesem Fall entsteht nicht nur eine hohe Konkurrenz beim Ranking einer Suchmaschine, sondern auch die Gefahr der Verwechslung mit anderen - unter Umständen minderwertigen oder nicht benutzerfreundlichen - Anbietern. Diese negative Popularität wirkt sich leider auch auf die eigene Webseite aus.

Tipp 4: Kreative und fantasievolle Wortspiele und Neuschöpfungen nutzen!

Bei der Domainsuche liegt der Gedanke nahe, ein objektives und eindeutig beschreibendes Keyword zu verwenden. Ein solcher Domainname ist jedoch häufig bereits vergriffen und darüber hinaus nicht geeignet, einen individuellen Bezug zu der Webseite herzustellen. Durch eine fantasievolle Neuschöpfung besteht hingegen die Möglichkeit, Besucher bereits auf den ersten Blick auf die Adresse von eigenen Qualitäten wie Innovation und Kreativität zu überzeugen. Darüber hinaus schafft der Domainname eine funktionale, positive Wiedererkennung, die - mit guten Inhalten verknüpft - Besucher diese Webseite bevorzugen lässt.

Tipp 5: Verfügbarkeit der .de Domain zu Beginn überprüfen!

Auch wenn zahlreiche neue Endungen als TLD die Lage auf dem Markt entspannt haben, bevorzugen viele Nutzer nach wie vor, wenn ein Domainname das klassische Kürzel .de aufweist. Sie rechnen diesem eine hohe Seriosität und Rechtssicherheit zu, die die Domainregistrierung unter einem Inhaber mit Sitz in Deutschland gewährleistet. Im Vergleich dazu genießen auch ältere TLD wie .info ebenso wie die neu eingeführten Adressen (nTLD) - etwa .shop oder .online - weniger Vertrauen und werden als Zeichen einer jungen, nicht unbedingt renommierten Webseite gedeutet. Deshalb sollte die Verfügbarkeit einer .de Domain bei der Domainsuche nicht unterschätzt werden und diese möglichst frühzeitig durch ein geeignetes Tool überprüft werden. Um überraschende Probleme zu vermeiden, sollte die Domainregistrierung zudem mit der .de Adresse beginnen.

Tipp 6: Adressen mit Sonderzeichen bei der Domainsuche berücksichtigen!

Für einen repräsentativen Auftritt im Internet ist eine Domain mit Sonderzeichen - bei allen Einschränkungen wie hoher Regionalität und schlechter Eignung für die Kommunikation über E-Mail - eine sinnvolle und empfehlenswerte Ergänzung. Besonders die Keywords mit einem Umlaut sind deutlich häufiger verfügbar und können ideal genutzt werden, damit der Domainname auf eine weitere, internationale Adresse weiterleitet. In diese Kategorie zählen auch Kombinationen mit einem Bindestrich und eindeutigen, häufig verwendeten Zahlenkombinationen wie Domainname und 24, die sich wegen ihrer mangelnden Individualität als einzige Adresse nur begrenzt eignen.

Tipp 7: An Erweiterung und Ausbau in der Zukunft denken!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Projekt mit einem begrenzten Funktionsumfang oder Angebot startet, sich im Laufe der Zeit aber deutlich erweitert. Da jeder nachträgliche Domainwechsel mit einem Risiko für die Auffindbarkeit und die SEO verbunden ist, sollte der Domainname mit Blick auf eine mögliche Entwicklung ausgewählt werden und einen Zweck nicht zu speziell eingrenzen. Nicht zuletzt deshalb bietet sich bei Unternehmen dessen unveränderter Name als primäre Hauptadresse an, auf die jeder weitere und SEO-spezifische Domainname verweist.

Fazit: Zielgerichtete Domainsuche führt zu einem idealen Kompromiss

Es ist praktisch nicht möglich, dass ein einziger Domainname alle Vorbedingungen perfekt erfüllt. Je nach den bei dem eingehenden Mindmapping aufgestellten Prioritäten sind Abstriche in gewissen Punkten unvermeidbar. Die optimale Kombination zwischen den unterschiedlichen Faktoren und mehreren Adressen lassen eine Domainsuche ohne ein geeignetes Tool schnell unübersichtlich werden. Zu diesem Zweck eignen sich unter anderem Angebote für einen Domaincheck der verfügbaren TLD-Endungen mit einem integrierten Preisvergleich, die parallel die Domainsuche nach verteilten URL für die SEO ermöglichen.

Foto: Bild von Jan Alexander auf Pixabay.com

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